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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die von der Hamas geforderten Änderungen am aktuellen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen als „inakzeptabel“ bezeichnet. Konkret lehnt Israel die Änderungswünsche der Hamas an einem von Katar vermittelten Vorschlag ab, ist aber weiterhin bereit, an indirekten Verhandlungen teilzunehmen. Eine israelische Delegation wurde zu diesem Zweck nach Doha, Katar, entsandt.
Der von Katar vermittelte Vorschlag sieht zunächst eine auf 60 Tage begrenzte Waffenruhe vor. In dieser Zeit sollen Verhandlungen über ein dauerhaftes Kriegsende geführt werden. Die Hamas hat dem Vorschlag nach eigenen Angaben grundsätzlich zugestimmt, sieht jedoch noch Klärungsbedarf in drei Punkten:
Fortsetzung der Verhandlungen über eine dauerhafte Waffenruhe bis zur Einigung,
Rückzug der israelischen Truppen auf die Positionen von vor dem Scheitern der vorherigen Waffenruhe im März,
Wiederübernahme der Kontrolle über die Lieferung humanitärer Hilfe durch die UN und andere internationale Organisationen, anstelle der von Israel und den USA unterstützten Gaza Humanitarian Foundation (GHF).
Obwohl Netanjahu die Forderungen der Hamas als nicht akzeptabel einstuft, bleibt Israel bereit, auf Basis des von Israel akzeptierten katarischen Vorschlags weiter zu verhandeln. Die indirekten Gespräche werden von Katar, Ägypten und den USA vermittelt
Geschrieben von: redaktion
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