„Hartz und herzlich“: Petra wegen Betrugs verurteilt?

Aktueller Stand zu den Vorwürfen und Urteilen:

  • Petra aus „Hartz und herzlich“ musste Ende 2024 eine Haftstrafe antreten. Sie wurde wegen Betrugs zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt und trat die Strafe nach gescheiterten Versuchen, den Haftantritt zu verhindern, bereits im Dezember 2024 an. Die Haft verbüßt sie in der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken, etwa 120 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. Der Betrugsfall betraf finanzielle Unregelmäßigkeiten, wobei sie laut Berichten Gelder erschlichen haben soll. Während ihrer Haftstrafe wurde sie von ihrer Familie im Gefängnis besucht. Nach ihrer Entlassung plant Petra zu einem neuen Partner ziehen. Es gab auch Gerüchte darüber das Petra die Gelder von Ihrer Tochter Selina veruntreut haben will. Nach aktuellem Stand gibt es keine bestätigten Hinweise darauf, dass Petra das Geld von Selina veruntreut hat. Aufgrund ihrer geistigen und körperlichen Einschränkungen hat Selina seit einer gerichtlichen Entscheidung eine gesetzliche Betreuerin, die vollen Zugriff auf ihr Konto hat und ihr wöchentlich ein Taschengeld auszahlt. Diese Maßnahme wurde gerade eingeführt, um einen möglichen Missbrauch oder eine Veruntreuung von Geldern zu verhindern. Es gab zwar in der Vergangenheit Vorwürfe und Streitigkeiten um finanzielle Angelegenheiten innerhalb der Familie, jedoch wurde Petra als Betreuerin für Selina abgelehnt und durch eine unabhängige Betreuerin ersetzt. Konkrete Belege oder gerichtliche Feststellungen, dass Petra Geld von Selina veruntreut hat, liegen nicht vor. Die Kontoführung und die finanziellen Angelegenheiten von Selina werden nun von der Betreuerin überwacht, um solche Risiken auszuschließe. Auch Pascal, Petras Sohn, hatte mehrfach Probleme mit der Justiz. Er war bereits vor Jahren wegen Betrugs (Handys auf falschen Namen bestellt und weiterverkauft) vor Gericht. Damals erhielt er eine Bewährungsstrafe. In jüngerer Zeit geriet er erneut ins Visier der Behörden, diesmal wegen möglichem Sozialbetrug im Zusammenhang mit Bürgergeld. Ihm drohten erneut harte Konsequenzen, bis hin zu einer möglichen Haftstrafe von bis zu zehn Jahren, sollte sich der Verdacht bestätigen[2][3].

Hintergrund der Betrugsvorwürfe:

  • Petra und ihre Familie standen mehrfach im Fokus der Ermittlungen, unter anderem wegen angeblichen Betrugs bei der Beantragung von Geldern für ein barrierefreies Bad. Ihr Ex-Freund Andy beschuldigte sie öffentlich, die Krankenkasse um mehrere Tausend Euro betrogen zu haben. Die Ermittlungen liefen, jedoch wurde Andy zunächst als Täter ausgemacht und das Verfahren gegen Petra vorläufig eingestellt. Die Vorwürfe sorgten für große Unruhe in der Familie und im Umfeld der Sendung[4][5].

Die Familie bleibt damit ein tragisches Beispiel für die Schattenseiten des Reality-TV-Alltags und die Folgen von Armut und Perspektivlosigkeit.

Quellen:

  1. https://www.focus.de/kultur/kino_tv/hartz-und-herzlich-petra-will-nach-knast-strafe-die-scheidung_31a51a61-01d0-4b77-a3be-043fa17299f3.html
  2. https://www.derwesten.de/panorama/promi-tv/buergergeld-jobcenter-obdachlos-hartz-und-herzlich-petra-id301158653.html
  3. https://www.bunte.de/stars/star-news/tv-show/krankenkasse-betrogen-ermittlungsverfahren-gegen-hartz-und-herzlich-petra.html
  4. https://www.tvspielfilm.de/news/tv/ex-freund-packt-aus-ermittlungen-gegen-hartz-und-herzlich-petra,12547715,ApplicationArticle.html

 

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