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Infineon hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt, und ein wesentlicher Grund dafür sind die Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik unter Donald Trump. Die angekündigten und bereits umgesetzten Strafzölle, insbesondere auf Importe aus Kanada, Mexiko und China, sorgen für erhebliche Planungsunsicherheit in der Halbleiterbranche. Infineon rechnet nun mit einem leichten Umsatzrückgang für das Geschäftsjahr 2024/25, nachdem zuvor noch stabile bis leicht steigende Erlöse erwartet wurden.
Konkret führt Infineon die schwächere Prognose auf die Kombination aus US-Zollpolitik und einem deutlich schwächeren US-Dollar zurück. Die neuen Zölle könnten die Nachfrage nach Elektroautos und Elektronikprodukten dämpfen, was Infineon als wichtigen Zulieferer der Automobilindustrie besonders trifft[1][3]. CFO Sven Schneider betont, dass eine weitere Eskalation der Handelsstreitigkeiten nicht in der aktuellen Prognose enthalten ist und zusätzliche Zölle die Geschäftsentwicklung weiter belasten würden.
Die gesamte Halbleiterbranche leidet derzeit unter schwacher Nachfrage und einem Überangebot an Chips. Auch Wettbewerber wie NXP, Texas Instruments und STMicroelectronics mussten zuletzt enttäuschende Prognosen abgeben[3]. Trumps Zollpolitik verschärft die Unsicherheit zusätzlich und erschwert die Planungen für Infineon und andere Chip-Hersteller erheblich.
Quellen:
Geschrieben von: redaktion
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