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Im ersten Halbjahr 2025 haben Naturkatastrophen wie Brände, Erdbeben, Stürme und Bergstürze weltweit Schäden in Höhe von 131Milliarden Dollar angerichtet – das ist einer der höchsten Werte seit Beginn der Aufzeichnungen und liegt deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Rund 70% dieser Schäden entfielen auf die USA, besonders schwer waren die Waldbrände in Kalifornien, die allein im Januar einen Rekordschaden von rund 53Milliarden Dollar verursachten. Das war die teuerste Brandkatastrophe aller Zeiten.
Das schwerste Einzelereignis mit den meisten Todesopfern war das Erdbeben in Myanmar am 28.März, bei dem etwa 4,500 Menschen starben. In Europa hielten sich die Schäden mit rund fünf Milliarden Dollar vergleichsweise in Grenzen. Der bedeutendste Vorfall dort war der Fels- und Eissturz im Schweizer Kanton Wallis, der Ende Mai das Dorf Blatten nahezu vollständig verschüttete und Schäden von knapp einer halben Milliarde Dollar verursachte.
Der Klimawandel trägt erheblich dazu bei, dass Naturkatastrophen wie Waldbrände, Stürme und Überschwemmungen häufiger und heftiger auftreten. Laut Experten beobachten Rückversicherer wie Munich Re einen klaren Trend: „Steigende Schäden aus Wetterkatastrophen sind die neue Normalität“. Zusätzlich zu den spektakulären Großereignissen verursachen immer häufiger gehäufte Unwetter hohe wirtschaftliche Schäden, auch wenn diese einzeln betrachtet weniger spektakulär erscheinen
Geschrieben von: redaktion
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