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Digitalbank N26 steigt ab sofort in Mobilfunkmarkt ein

today7. Mai 2025 5

Hintergrund
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Die Berliner Digitalbank N26 erweitert ihr Geschäftsmodell und steigt ab sofort in den deutschen Mobilfunkmarkt ein. Mit “N26 SIM” bietet die Neobank als erste in Deutschland eigene Mobilfunktarife an – und kommt damit dem britischen Konkurrenten Revolut zuvor, der sein Angebot erst später im Jahr starten will[1][2].

Kooperation mit Vodafone und eSIM-Fokus

N26 kooperiert für das neue Angebot mit Vodafone und setzt ausschließlich auf eSIM-Technologie. Das heißt: Kundinnen und Kunden können direkt in der N26-App eine virtuelle SIM-Karte aktivieren – eine physische SIM-Karte gibt es nicht. Die Identifikation entfällt, da N26-Kunden diesen Prozess bereits beim Kontoabschluss durchlaufen haben[3][1][2].

Drei Tarife, monatlich kündbar

Die Tarife sind flexibel monatlich kündbar und bieten:

  • S-Tarif: 10 GB Datenvolumen für 13,99 €/Monat
  • M-Tarif: 30 GB für 19,99 €/Monat
  • L-Tarif: 100 GB für 34,99 €/Monat

Bestandskunden erhalten zum Start 20 % Rabatt. Verträge können nicht Flex-Konten und mit P-Konten abgeschlossen werden.

Alle Tarife beinhalten eine Flatrate für nationale Anrufe und SMS sowie kostenloses Roaming in der EU, Island, Liechtenstein und Norwegen[3][4][5]. Die Verwaltung und Buchung erfolgen komplett digital über die N26-App. Eine Rufnummernmitnahme ist möglich, alternativ kann eine neue Nummer gewählt werden[4][1].

Nur für N26-Kunden – vorerst nur in Deutschland

Das Mobilfunkangebot richtet sich ausschließlich an Bestandskunden mit einem N26-Girokonto und ist zunächst nur in Deutschland verfügbar. Eine Ausweitung auf weitere europäische Märkte ist geplant, ein genauer Zeitplan steht aber noch nicht fest[4][5].

Hintergrund: Neo-Banken erschließen neue Geschäftsfelder

Mit dem Schritt in den Mobilfunkmarkt erschließen Neo-Banken wie N26 neue Erlösquellen und bieten ihren Kunden ein noch umfassenderes digitales Ökosystem. N26-Gründer Valentin Stalf betont, dass die Bank damit nicht nur Banking, sondern auch Telekommunikation vollständig digitalisiert und vereinfachen will: „N26 wird eine Bank, mit der man auch telefonieren kann.“[2]

Fazit:
Mit dem Start von N26 SIM setzt die Berliner Neobank einen neuen Trend und verzahnt Banking und Mobilfunk nahtlos in einer App – ein Schritt, der das Angebot für digitalaffine Kunden weiter ausbaut und den Wettbewerb im Mobilfunkmarkt belebt[3][1][2].

Quellen:

  1. https://www.zeit.de/news/2025-05/07/digitalbank-n26-steigt-ab-sofort-in-mobilfunkmarkt-ein
  2. https://www.flz.de/digitalbank-n26-steigt-ab-sofort-in-mobilfunkmarkt-ein/cnt-id-ps-2f4eecd1-c76d-4745-be0e-a37d4d41590d
  3. https://www.heise.de/news/N26-SIM-Neobank-wird-zum-Mobilfunkanbieter-10374966.html
  4. https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Handy-N26-steigt-in-den-Mobilfunkmarkt-ein-39678675.html
  5. https://www.golem.de/news/vodafone-onlinebank-n26-bietet-mobilfunk-ueber-banking-app-2505-195980.html

Geschrieben von: redaktion

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