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Die Berliner Digitalbank N26 erweitert ihr Geschäftsmodell und steigt ab sofort in den deutschen Mobilfunkmarkt ein. Mit “N26 SIM” bietet die Neobank als erste in Deutschland eigene Mobilfunktarife an – und kommt damit dem britischen Konkurrenten Revolut zuvor, der sein Angebot erst später im Jahr starten will[1][2].
Kooperation mit Vodafone und eSIM-Fokus
N26 kooperiert für das neue Angebot mit Vodafone und setzt ausschließlich auf eSIM-Technologie. Das heißt: Kundinnen und Kunden können direkt in der N26-App eine virtuelle SIM-Karte aktivieren – eine physische SIM-Karte gibt es nicht. Die Identifikation entfällt, da N26-Kunden diesen Prozess bereits beim Kontoabschluss durchlaufen haben[3][1][2].
Drei Tarife, monatlich kündbar
Die Tarife sind flexibel monatlich kündbar und bieten:
Bestandskunden erhalten zum Start 20 % Rabatt. Verträge können nicht Flex-Konten und mit P-Konten abgeschlossen werden.
Alle Tarife beinhalten eine Flatrate für nationale Anrufe und SMS sowie kostenloses Roaming in der EU, Island, Liechtenstein und Norwegen[3][4][5]. Die Verwaltung und Buchung erfolgen komplett digital über die N26-App. Eine Rufnummernmitnahme ist möglich, alternativ kann eine neue Nummer gewählt werden[4][1].
Nur für N26-Kunden – vorerst nur in Deutschland
Das Mobilfunkangebot richtet sich ausschließlich an Bestandskunden mit einem N26-Girokonto und ist zunächst nur in Deutschland verfügbar. Eine Ausweitung auf weitere europäische Märkte ist geplant, ein genauer Zeitplan steht aber noch nicht fest[4][5].
Hintergrund: Neo-Banken erschließen neue Geschäftsfelder
Mit dem Schritt in den Mobilfunkmarkt erschließen Neo-Banken wie N26 neue Erlösquellen und bieten ihren Kunden ein noch umfassenderes digitales Ökosystem. N26-Gründer Valentin Stalf betont, dass die Bank damit nicht nur Banking, sondern auch Telekommunikation vollständig digitalisiert und vereinfachen will: „N26 wird eine Bank, mit der man auch telefonieren kann.“[2]
Fazit:
Mit dem Start von N26 SIM setzt die Berliner Neobank einen neuen Trend und verzahnt Banking und Mobilfunk nahtlos in einer App – ein Schritt, der das Angebot für digitalaffine Kunden weiter ausbaut und den Wettbewerb im Mobilfunkmarkt belebt[3][1][2].
Quellen:
Geschrieben von: redaktion
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