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Die Heidelbeere: Das „blaue Wunder“ und die Kim Kardashian des Obstkorbs
Die Heidelbeere erlebt derzeit einen beispiellosen Boom und wird in deutschen Medien als „Kim Kardashian des Obstkorbs“ bezeichnet – ein Sinnbild für ihren kometenhaften Aufstieg vom Nischenprodukt zum globalen Trend-Snack[1][2][3][4].
Vom Marmeladen-Statisten zum Superfood
Ursprünglich war die Heidelbeere eher ein Geheimtipp für Omas Marmelade. Heute gilt sie als „Superfood“ und ist allgegenwärtig in Supermärkten und Social Media. Ihr Imagewandel spiegelt den gesellschaftlichen Trend zu gesunder Ernährung, Selbstoptimierung und unkomplizierten Snacks wider[2][3][4].
Beliebtheit und Konsum
Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov zählt fast die Hälfte (47 Prozent) der deutschen Fruchtesser die Heidelbeere zu ihrem Lieblingsobst – nur die Himbeere liegt mit 53 Prozent knapp davor. Damit ist die Heidelbeere deutlich populärer als Brombeeren (31 Prozent) oder Johannisbeeren (24 Prozent)[1][2][3][4].
Gründe für den Hype
Kritikpunkte
Der Boom hat auch Schattenseiten: Die langen Transportwege – etwa Importe aus Peru per Schiff – führen zu einer schlechten Klimabilanz, da sie mit hohen CO2-Emissionen verbunden sind[2][3][4].
Fazit
Die Heidelbeere ist heute mehr als nur eine Frucht: Sie ist Symbol für moderne Ernährungstrends, Lifestyle und Social-Media-Präsenz – und damit tatsächlich die „Kim Kardashian des Obstkorbs“[1][2][3][4].
Geschrieben von: redaktion
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