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Ukraine bietet 30-tägige Waffenruhe ab Montag an
Die Ukraine hat Russland eine vollständige, bedingungslose Waffenruhe für mindestens 30 Tage ab Montag angeboten. Dieses Angebot wurde vom ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha öffentlich gemacht und gilt für Land, Luft und See. Die Ukraine betont, dass sie und alle ihre Verbündeten bereit sind, die Feuerpause einzuhalten, sofern Russland zustimmt[1][2][3].
Das Angebot erfolgte im Rahmen eines Treffens in Kiew, bei dem Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Großbritanniens Premierminister Keir Starmer und Polens Ministerpräsident Donald Tusk anwesend waren. Auch US-Präsident Donald Trump war per Telefon zugeschaltet. Die Initiative wird von der sogenannten „Koalition der Willigen“ unterstützt, einer Gruppe westlicher Staaten, die sich für eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg einsetzen[2][3][4].
Reaktionen Russlands:
Russland reagierte auf das Angebot mit der Forderung, dass die Ukraine keine Waffen mehr aus den USA und der EU erhalten dürfe. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, eine Feuerpause würde der Ukraine sonst einen Vorteil verschaffen, da sie diese Zeit zur Mobilmachung und Ausbildung neuer Truppen nutzen könnte. Russland verlangt zudem klare Details und Überwachungsmechanismen für die Waffenruhe und betont, dass eine Zustimmung von der Erfüllung dieser Bedingungen abhängt[2][3][4].
Internationale Unterstützung und Druck:
Sowohl die USA als auch die EU unterstützen die Forderung nach einer Waffenruhe und drohen Russland mit weiteren Sanktionen, sollte es nicht zustimmen. US-Präsident Trump und die europäischen Verbündeten sehen die Waffenruhe als Voraussetzung für mögliche Friedensverhandlungen und als Schritt hin zu einer dauerhaften Lösung des Konflikts[2][5].
Zusammenfassung:
Ob es tatsächlich zu einer Feuerpause kommt, hängt nun von den weiteren Verhandlungen und der Bereitschaft Russlands ab, auf das Angebot einzugehen.
Quellen:
Geschrieben von: redaktion
Copyright Audio Werk Deutschland
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