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Putins Rechtfertigung des Ukraine-Kriegs
Historischer Vergleich und Propaganda
Wladimir Putin hat am 9. Mai 2025 – dem 80. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland – bei der traditionellen Militärparade in Moskau erneut den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine öffentlich gerechtfertigt. In seiner Rede zog er eine direkte Parallele zwischen der russischen Invasion in der Ukraine und dem Kampf der Sowjetunion gegen Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Putin behauptete, Russland sei ein „unüberwindbares Hindernis für Nazismus, Russophobie und Antisemitismus“ und werde gegen die „Exzesse kämpfen, die die Schergen dieser aggressiven zerstörerischen Ideen verüben“[1][2][3][4][5][6][7][8][9].
Erzählung von „Wahrheit und Gerechtigkeit“
Putin stellte dabei die russische Seite als moralisch überlegen dar: „Wahrheit und Gerechtigkeit seien auf der Seite Russlands“, so der Kremlchef mit Blick auf den Krieg in der Ukraine. Er betonte, ganz Russland unterstütze die Kämpfer der sogenannten „militärischen Spezialoperation“ – der offiziellen Bezeichnung der russischen Invasion[1][2][3][4][5][6].
Weitere Argumentationslinien Putins
Widerspruch zu westlicher Sichtweise
Putin widersprach in seiner Rede auch indirekt dem früheren US-Präsidenten Donald Trump, der den Beitrag der US-Armee am Sieg über Hitler-Deutschland als entscheidend bezeichnet hatte. Putin hob stattdessen die Rolle der Roten Armee hervor und betonte zudem die Bedeutung Chinas als Verbündeten im Zweiten Weltkrieg[1][2][3][4][6].
Quellen:
Geschrieben von: redaktion
Copyright Audio Werk Deutschland
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