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Immigration: Proteste in Kalifornien: Trump setzt Nationalgarde ein
In Kalifornien, insbesondere in Los Angeles, kommt es zu massiven Protesten gegen die Abschiebepolitik der US-Regierung und die Razzien der Einwanderungsbehörde ICE. Die Proteste eskalierten in den vergangenen Tagen: Demonstranten blockierten Autobahnen, setzten Autos in Brand und lieferten sich teils gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei, die Tränengas und Gummigeschosse einsetzte[1][2].
US-Präsident Donald Trump ordnete daraufhin den Einsatz von 2.000 Soldaten der Nationalgarde an, um „Gesetzlosigkeit“ zu beenden und Bundesbeamte zu schützen. Die Nationalgarde ist normalerweise dem jeweiligen Bundesstaat unterstellt, doch Trump übernahm das Kommando – gegen den ausdrücklichen Willen von Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, der diesen Schritt als „absichtlich provokant“ und als Verstoß gegen die Souveränität des Bundesstaates bezeichnete[3][4][1].
Bereits rund 300 Soldaten haben in der Stadt Stellung bezogen, weitere sollen folgen. Die Proteste richten sich gegen die Festnahmen und Abschiebungen von Migranten sowie gegen die verschärfte Migrationspolitik der Trump-Regierung. Die Lage bleibt angespannt, da sowohl die Regierung als auch die Demonstranten weiterhin zu einer Konfrontation bereit scheinen[5][4][2].
Quellen:
Geschrieben von: redaktion
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