Die EnBW will als nach eigenen Angaben erster Grundversorger gegen den Strom-Discounter Stromio klagen, weil dieser kurzfristig seinen Kunden gekündigt hat. EnBW übernimmt als Grundversorgungsunternehmen die Stromlieferung an nun mehr als 40.000 betroffene Haushalte, wie der Konzern mitteilte. „Das Vorgehen von Stromio halten wir aber für nicht tragbar und rechtswidrig“, sagte Volker Bloch von EnBW. Stromio wälze Folgekosten einer Risikostrategie auf die Kundinnen und Kunden sowie auf andere Marktteilnehmer ab.
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