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Eli Lilly Alzey: Baustelle wächst rasant
Schneller Baufortschritt und Milliardeninvestition
Die Baustelle des neuen Eli Lilly-Standorts in Alzey entwickelt sich mit beeindruckender Geschwindigkeit zu einem der größten Industrieprojekte in Rheinland-Pfalz. Seit dem symbolischen Spatenstich im April 2024 sind bereits wesentliche Bauabschnitte abgeschlossen: Die Erdarbeiten sind beendet, Betonpfeiler zur Stabilisierung wurden gesetzt, und der Rohbau mehrerer Gebäude – darunter Büros, Labore, Produktions- und Lagerhallen – ist bereits gestartet. Die Dimension des Projekts ist enorm: Der Gebäudekomplex wird über 260 Meter lang und das Gelände umfasst die Fläche von etwa 42 Fußballfeldern[1][2][3][4].
Zeitplan und Bedeutung für die Region
Die Bauarbeiten liegen voll im Zeitplan. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Hightech-Produktionsstätte ist für Ende 2027 geplant[5][6][2][7]. Eli Lilly investiert rund 2,3 Milliarden Euro in den Standort, was als eine der größten Einzelinvestitionen in der deutschen Pharmabranche gilt. Während der Bauphase sind bis zu 2.000 Arbeitskräfte beschäftigt, langfristig werden rund 1.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze in Alzey entstehen[1][6][8][4].
Produktion und strategische Ziele
In Alzey werden künftig vor allem injizierbare Medikamente produziert, darunter das Diabetesmittel Mounjaro und das Abnehmpräparat Zepbound, beide mit dem Wirkstoff Tirzepatid. Die Produktion erfolgt mit modernster Automatisierungstechnik und Hochgeschwindigkeits-Fertigungslinien. Der Standort wird zu einem wichtigen Baustein im europäischen Produktionsnetzwerk von Eli Lilly und soll die Versorgung mit innovativen Arzneimitteln sichern[6][9][2][10].
Politische und wirtschaftliche Unterstützung
Die Ansiedlung wird von Politik und Wirtschaft als großer Gewinn für die Region und den Biotechnologiestandort Rheinland-Pfalz bewertet. Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt betonen die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Bedeutung der Investition für die Zukunftsfähigkeit der Region[1][7][11].
Quellen:
Geschrieben von: redaktion
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