Mit der Wahl von Ex-Unionsfraktionschefs Friedrich Merz zum neuen Parteichef will die CDU vier Monate nach ihrem Desaster bei der Bundestagswahl das Signal für einen Neuanfang geben. Es komme jetzt auf „Geschlossenheit und Teamgeist“ an, sagte der scheidende Generalsekretär Paul Ziemiak vor dem Online-Parteitag. 2022 sei mit vier Landtagswahlen ein entscheidendes Jahr. Mit Spannung wird erwartet, wie groß der Rückhalt der 1.001 Delegierten ist. Im Dezember stimmten in einer Mitgliederbefragung 62,1 Prozent für Merz.
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