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Commerzbank überrascht mit Gewinnsprung: Bester Jahresstart seit 2011
Commerzbank hat im ersten Quartal 2025 einen überraschend starken Gewinnsprung verzeichnet und damit den besten Jahresauftakt seit 2011 erzielt. Der Nettogewinn stieg um 12 % auf 834 Millionen Euro – deutlich über den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit einem Rückgang auf 698 Millionen Euro gerechnet hatten[1][2]. Auch der operative Gewinn erreichte mit 1,2 Milliarden Euro einen Rekordwert, was einem Anstieg von 13 % gegenüber dem Vorjahr entspricht[3][4].
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
Gründe für den Gewinnsprung
Ausblick und Strategie
Commerzbank bestätigt die Prognose für das Gesamtjahr 2025 und plant einen Nettogewinn von rund 2,4 Milliarden Euro nach Restrukturierungskosten (2,8 Mrd. € vor Restrukturierung)[5][3]. Die Bank will weiterhin 100 % des bereinigten Jahresüberschusses an die Aktionäre zurückgeben – entweder als Dividende oder über Aktienrückkäufe. Für das laufende Jahr ist eine weitere Steigerung der Kapitalrückführung geplant, sofern die Aufsichtsbehörden zustimmen[3][6].
Hintergrund: Übernahmeversuch durch UniCredit
Die starken Zahlen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Commerzbank Übernahmeversuche durch den italienischen Bankkonzern UniCredit abwehrt. UniCredit hält bereits 9,5 % der Anteile, nach der deutschen Bundesregierung der zweitgrößte Aktionär, und hat von der EZB grünes Licht für eine Aufstockung auf bis zu 29,9 % erhalten[1][2].
Commerzbank hat mit einem überraschend starken Gewinnsprung und dem besten Quartalsergebnis seit 2011 ihre Position gestärkt – sowohl gegenüber Aktionären als auch gegenüber potenziellen Übernahmeinteressenten. Die Bank profitiert von einem robusten Provisionsgeschäft, einer soliden Kapitalbasis und einer konsequenten Effizienzstrategie[7][3][2].
Quellen:
Geschrieben von: redaktion
Copyright Audio Werk Deutschland
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